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In der größten Badewanne der Welt

Paradiesische Südsee

Erst einmal  dem Reiz der Einzigartigkeit am anderen Ende der Erde erlegen, bleibt es nicht  aus, dass man ständig auf der Suche nach weiteren Kleinoden ist. Es sieht auf der Landkarte zwar immer wie ganz in der Nähe aus, aber um nach Fidschi, Tahiti oder auch Bora Bora zu kommen, benötigt man doch einige Stunden.

 

Dort, wo der neue Tag zuerst beginnt

Als um 1900 Uhr der Lagunenkreuzer in die tropische Nacht  hinaustuckert, sind wir in Hochstimmung ob der Dinge, die da kommen sollen. Das Kreuz des Südens steht am sternenübersäten Nachthimmel. Nach 45 Minuten, die Lichter von Lautoka glitzern am Horizont, gehen wir vor Anker. 2000 Uhr, legere Kleidung ist angesagt, wird zum Kapitänsdinner geläutet. Es wird geplaudert, man  macht sich bekannt. Das übliche "Wo kommst du her?" "Was hast Du noch vor?" "Schon 'mal hier gewesen?". Wir sind 38 Gäste an Bord: Australier, Südafrikaner, Österreicher, Schweden, Italiener, Kanadier und Libanesen. Einige Pärchen sind auf Hochzeitsreise. Wie sich herausstellt, sind die Yasawas ein beliebtes Hochzeitsreiseziel für die Australier, so wie für uns Europäer Venedig.
Ah's und Oh's begleiten das Schiff entlang einer Szenerie, deren Beschreibung auf Skepsis stoßen muss. Es ist die Insel Nacula, an deren Westküste wir vorbeigleiten. Durch das hellgrüne Wasser der Lagune sind alle Einzelheiten des Meeresbodens zu erkennen. Die niedrig bewachsene Insel ist von einem Gürtel  hochaufgeschossener Kokospalmen umsäumt. Ein schmaler Strich blendend weißen  Strandes markiert die Linie, wo sich die Insel aus dem kristallklaren Wasser  erhebt.
Unser nächstes Ziel: Die Bucht von Malakati. Es erwartet uns gelber Sand, blauer Himmel, weiße Wölkchen, grüne Berge, Palmen und das Meer in allen  Blautönen. Das ist ein Platz, wo die Phantasie Wirklichkeit und die Wirklichkeit  ein Teil der Phantasie ist. Es ist die richtige Umgebung, um Gedanken und Eindrücke der vergangenen Tage festzuhalten. Hier bedeutet alles Ruhe und  Erholung.

Lagunen, Palmen , Sonnenschein

Auf Moorea.
Strahlender Sonnenschein begrüßt uns beim  Frühstüück auf der Veranda des Hotels. Während einer Fahrt mit dem Floß 'Liki Tiki' hinaus in die Lagune vor der Cook Bay und einem erfrischenden Bad im kristallklaren Wasser der Lagune, ändert sich unser Bild von der Insel total.  Beim zweiten Hinsehen verlieben wir uns in das kleine Eiland und ganz besonders  in die Bucht, die James Cook 1769 als die schönste Bucht der Welt bezeichnet haben soll. Eingebettet in die grünen Hänge der zum Teil steil aufragenden Berge  verstecken sich kleine Hütten, eingerahmt von paradisischen Gärten, die wiederum direkt in die üppige Pracht der sie umgebenden Natur übergehen. Es blüht und  wächst, als ob eine Pflanze es immer noch etwas besser machen möchte, als ihre Nachbarin. Hibiskus, Papayas, Bananen, Orangen, Palmen, leider kennt man gar nicht all' die Namen der so miteinander wetteifernden Gewächse.
Bora Bora, die Südsee schlechthin.
Nachmittags geht es dann mit dem Auslegerboot  durch die spiegelglatte Lagune hinaus auf eine Motu am Rande des Riffs. Schwimmen im seichten, angenehm aufgeheizten und bis zum Boden kristallklaren Wasser, Gammeln und Genießen bei rhythmischen Klängen der von unserer  Bootsbesatzung gespielten Südseemusik sind für uns heute die Verwiklichung des Traumes von der Südsee. Natürlich werden auch Kokosnüsse gesammelt, deren  köstlicher Inhalt das Gefühl der Naturverbundenheit noch verstärkt.

Dorf Somosomo

Zuckerrohr

Cook Bay auf Moorea

Lagune

Pareau

Sonnenuntergang

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